Plattdeutsch
Wir geben - „usem all iöber diusend Joore allen“ - unserem schon über tausend Jahre alten Platt seine
Stimme zurück !
Gerade eine bedrohte Sprache muss auch medial präsent sein, damit sie im Ohr bleibt.
Also interessant „füär Frönne van diär plattduitsken Sproke“.
Gerade eine bedrohte Sprache muss auch medial präsent sein, damit sie im Ohr bleibt.
Also interessant „füär Frönne van diär plattduitsken Sproke“.
Säu kuiërt de Siuerlänner
So spricht der Sauerländer
Mit „Sauerländer Platt - Ein Wörterbuch“ wird ein sprachhistorisch bedeutsames Kulturgut des Sauerlands bewahrt.
Markus Hiegemann sprach mit den Machern:
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Plattdeutsch ist lebendig
„Dialektatlas Mittleres Westdeutschland“ - „DMW“
Für diesen Atlas werden Dialekte erfasst. Zu Gast bei Markus Hiegemann ist Katrin Kuhmichel. Sie arbeitet am Dialektatlas mit und wurde in Brilon von „Do biste platt“ begleitet. Dort nimmt sie
Bewohner auf, die auf Plattdeutsch sprechen. Manche Städte und Dörfer im Sauerland hat sie für das Projekt schon besucht. Viele sollen
noch folgen und zeigen, wo und wie noch Plattdeutsch gesprochen wird:
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Katharina Nieswand-Schmidt aus Niederhenneborn spricht noch Platt. Auch ihrer dreijährigen Tochter Charlotte bringt sie Plattdeutsch bei. Katrin Kuhmichel vom Projekt „Dialektatlas Mittleres Westdeutschland“ (pdf) besucht die Familie:
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Im Gespräch mit Markus Hiegemann erklärt sie das Projekt. Dabei geht es um die Veränderungen des Plattdeutschen in verschiedenen Generationen. Für Katrin Kuhmichel ist die junge Familie ein Glücksgriff, da Plattdeutsch eher in älteren Generationen verbreitet ist. Die Universitäten in Bonn, Münster, Paderborn und Siegen sind am „Dialektatlas“ beteiligt. Zum Abschluss liest Evamarie Baus-Hoffmann das Stück „Kartoffelferien“.

Katharina Nieswand-Schmidt aus Niederhenneborn spricht noch Platt. Auch ihrer dreijährigen Tochter Charlotte bringt sie Plattdeutsch bei. Katrin Kuhmichel vom Projekt „Dialektatlas Mittleres Westdeutschland“ (pdf) besucht die Familie:
Im Gespräch mit Markus Hiegemann erklärt sie das Projekt. Dabei geht es um die Veränderungen des Plattdeutschen in verschiedenen Generationen. Für Katrin Kuhmichel ist die junge Familie ein Glücksgriff, da Plattdeutsch eher in älteren Generationen verbreitet ist. Die Universitäten in Bonn, Münster, Paderborn und Siegen sind am „Dialektatlas“ beteiligt. Zum Abschluss liest Evamarie Baus-Hoffmann das Stück „Kartoffelferien“.
SauerlandPlatt
Durch das Projekt „SauerlandPlatt“ die Muttersprache des Sauerlandes kennen lernen. Sicherung und Bewahrung der letzten plattdeutschen Dialekte im Sauerland.

Zum 20-jährigen Jubiläum von „Do biste platt“ schaut Moderator Markus Hiegemann zurück auf das Projekt
„SauerlandPlatt“. Das Land NRW fördert das Projekt:
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Heimatministerin Ina Scharrenbach besucht das Sauerland zur Verkündung der Projektförderung „Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet“. Sie begrüßt das ehrenamtliche Projekt zur Sicherung der plattdeutschen Dialekte im Sauerland. Dialekte sollen an die nächste Generation weitergetragen werden. Ein Schritt zum Erhalt des Sauerländer Platts ist die Möglichkeit, Städtenamen auf Ortschildern in Plattdeutsch zu schreiben. Außerdem erzählen Muttersprachler aus dem Sauerland in der aktuellen Folge von „Do biste platt“ die Geschichte vom Lebensbaum in Schmallenberg-Wormbach.
Heimatministerin Ina Scharrenbach besucht das Sauerland zur Verkündung der Projektförderung „Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet“. Sie begrüßt das ehrenamtliche Projekt zur Sicherung der plattdeutschen Dialekte im Sauerland. Dialekte sollen an die nächste Generation weitergetragen werden. Ein Schritt zum Erhalt des Sauerländer Platts ist die Möglichkeit, Städtenamen auf Ortschildern in Plattdeutsch zu schreiben. Außerdem erzählen Muttersprachler aus dem Sauerland in der aktuellen Folge von „Do biste platt“ die Geschichte vom Lebensbaum in Schmallenberg-Wormbach.
